Montag, 6. Mai 2013

Stell dir mal vor wie das prasseln, bollern & knallen würde wenn man beim Zug fahren die Hand aus dem Fenster strecken & den Finger über, besser gesagt zwischen die benachbarten Gleise halten könnte, sodass die Fingerspitze gerade so die Kante einer jeden Betonschwelle berührt. Hardcore Stöckchen-am-Brückengeländer-entlangrasseln-lassen sozusagen. Kindheitserinnerungen inklusive.

Das Ego Gottes

Solls geben, ziemlich groß dazu, dieses Ego. Sagt jedenfalls mein Sitznachbar im Zug. Glücklicherweise nicht zu mir. Die beiden Herren sind offensichtlich davon überzeugt, dass Böses in jedem von uns steckt - Marilyn Monroe zum Beispiel, die hat sich schließlich auch umgebracht. Außerdem sagen sie, dass wenn Gott existiert, er Satan erschaffen haben muss. Somit ist er des Throns (wohlbemerkt nicht des Arschlochthrons) nicht mehr würdig. Weiterhin, ebenfalls spannende Sache, sind Tiere nur zum Essen, nicht zum Quälen da. Nur falls ihrs noch nicht wusstet. Der Polizist vor mir weiß das bestimmt, hat ja auch die Pflicht kompetent zu erscheinen mit seinem Rauschebart (Anmerkung: Falls ich meine Versager-Bar nicht "Zwei Zimmer Küche Bar" nennen darf wird sie "Rauschebart" heißen. Natürlich muss ich dafür einen richtig bärtigen Barkeeper einstellen.) und der blauen Uniform, die im soeben erschienenen Sonnenlicht leider auch nicht schöner oder beeindruckender aussieht. Nur der Bart ein bisschen, die Rottöne kommen viel besser zur Geltung. Und weils nun schonmal um Sonne geht, der Vertreter des Bösen im Menschen sowieso schon stolpernd den Zug verlassen hat (Ich hab ihn nich geschubst! Bin schließlich nicht böse. [Seine Theorie aber widerlegt - haha!]) und man beim Geklapper der leeren Kuchentransportbox irgendwo im Abteil sowieso nicht denken kann, möchte ich diesen mickrigen Eintrag mit einem Zitat schließen:

"Ich stand auf nachdem die Sonne schon lange meine Konturen aufgeweicht hatte, und löste mich mühsam vom Bett, wie man eine Briefmarke mit Dampf von einem Umschlag ablöst."

- Warenseparationslement -

- entzückend! -

Dienstag, 2. April 2013

studentische identität

leute, ich muss euch was gestehen. ich bin, entgegen aller vermutungen und gefühle, doch eine wahre basib studentin. aus meiner nur angelehnten zimmertür klingt balkan brass aus schweden (total interkulturell), ich trinke weißwein aus einem echten weinglas (keinerlei spur von tetrapack, deshalb super kultiviert) und das besagte zimmer ist voll von aufregenden flohmarkt-errungenschaften mit geschichte. einzig und allein die tatsache, dass ich mich heute wirklich noch über eine 1,3 für meine, ääh lately verfasste hausarbeit freue, lässt mich an meiner studentischen identität zweifeln. das ist doch für basib nun wirklich keine gute leistung! aber statt zu weinen und mich mit meinen sozial und politisch korrekten freunden darüber zu unterhalten wann ich mit dem prof um die note feilschen will sitze ich hier und schreibe. nur 97% basib-like.

und schließlich noch etwas an meinen blog, persönliche nachricht, deshalb nicht mitlesen wenns dich als werten leser nichts angeht: wir sind nun bei facebook verlinkt, also benimm dich!

Montag, 18. Februar 2013

ach, das ist auch meins:




leider ahnungsfrei erstellt, deshalb verpixelt. eeeentschuldigung!
aus gegebenem anlass zensiert.
hausnummer 21 in h.
k - klingt griechisch

julia, ich bin wieder 14.


"meins - und du, heute schon dein ding gemacht?"
 "darf ich kurz vorstellen, das ist dein leben."

scheiße

ich zerplatze, ich zerreiße
ich weiß grad noch wie ich heiße
ich werd zum terrier und beiße
ich will steine, ich will schmeißen
ich hab echt nich gut geschlafen
komm mir nich mit 'komm ma klar'
du arsch, ich kotz gleich

ich rutsch aus und ich entgleise
auf haufenweise scheiße

ich zerplatze, ich zerreiße
ich weiß grad noch wie ich heiße

ich rutsch aus und ich entgleise
auf haufenweise scheiße.

-grossstadtgeflüster-