Donnerstag, 29. März 2012

Wenn man das so sagen kann bin ich zur Zeit auf einem sehr persönlichen Nostalgietrip.
Was das bedeutet?
Zunächst die Tatsache, dass ich es endlich wieder schaffe ohne körperliche Qualen länger als 23 Uhr auf zu bleiben. Dazu die altbekannte Musik über Kopfhöhrer bis die Ohren vor Lautstärke schmerzen. Weiterhin das Beschäftigen mit alter Musik und altem Geschriebenem. Mein erster Blog setzt vor etwa fünfeinhalb Jahren an (unangenehm, dass die Zahl fünf nicht aus fünf Buchstaben besteht - die vier hingegen, wundervoll) und erinnert an längst vergessene Gedanken und Begeisterungen. Ein Deutschlehrer beispielsweise. Der bestimmt schwerwiegenste Grund traurig zu sein nicht mehr zur Schule gehen zu können. Ob das nun echte Weisheit war oder nicht sei dahingestellt, aber einer in gleichem Maß inspirierenden Person bin ich sonst leider noch nicht begegnet. Können wir Freunde werden, Gernot? Alles in allem fühle ich mich momentan denkfähiger als noch vor wenigen Wochen, echter irgendwie und zufriedener. Das bedingt vermutlich auch die langsam wieder aufkeimende Freude am Fotografieren. Ich habe beschlossen schöne Einzelheiten hier mit einzubinden, da nicht alles für die reine facebook-Präsentation geeignet ist, wobei ich hoffe, dass die Auslese derer die das hier lesen auf natürliche Weise gut genug ist um sich nicht um komische Kommentare oder Abwertung kümmern zu müssen.

Oh Papa Noah.


In Sachen Umeå hab ich nur einige kurze Dinge zu erzählen. Ich bin hoffentlich bald Besitzerin des wundervollen roten - billigen - Fahrrads namens 'Rusty'. Wenn es so weit ist gibt es natürlich bald erste offizielle Fotos und Informationen darüber ob eine Namensänderung durchgeführt wird. Weiterhin - und ich merke gerade, dass das nichts mit Umeå zu tun hat - war heute endlich eine Note des letzten Semesters online. Eine fabelhafte und mich erfreuende, wenn auch zeitpunkttechnisch von Tina abgekupferte 1,0. Ich hoffe man kann entschuldigen, dass es sich hier kaum noch um mein Alltagsgeschehen in Schweden handelt. But I'm still Ms. Lök in Björkanas Stad Umeå! Die morgen im übrigen - und hier drückt das am Ende erwähnen lediglich die Dreifachbedeutung für mich aus - Besuch von einem gar nicht rosa oder selbstgenähten Grisbjörn bekommt und heute Abend vor Vorfreude ziemlich sicher nicht einschlafen kann. Einundzwanzig Stunden. Bestandteil meiner Lieblingszahlenrechnung. Zum Thema Schlaflosigkeit auch das Folgende. Hopefully not too...gamy?!


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